Ortskern von Krumbach Pfarrkirche St. MartinMehrfamilienwohnhaus und zentrale Bushaltestelle Platz zwischen Kirche und PfarrhausPfarrkirche St. MartinBushaltestelle KrumbachAlphornbläser vor der Kapelle Salgenreute

Die Gemeinde Krumbach liegt zentral im Vorderbregenzerwald auf 730 m Seehöhe. Auf 8.71 km² Gemeindefläche leben 1050 Einwohner. Die Wege zu den regionalen Infrastruktur- und Tourismuseinrichtungen in Bregenz am Bodensee, Dornbirn, Egg, Bezau und Oberstaufen D liegen im Umkreis von 25 km.

Moore Krumbach
Zu den landschaftlichen Besonderheiten des Ortes gehören die zum Teil unter Naturschutz gestellten Moorgebiete mit ihren bereits selten gewordenen Pflanzengesellschaften. Moore sind auch das Herzstück des Naturschutzgebietes Rossbad. Mit dem Projekt Moore Krumbach wird eine nachhaltige Entwicklung der Gemeinde, der Erhalt der intakten, attraktiven und vielfältigen Natur- und Kulturlandschaft unterstützt. Die Vielfalt der Kulturlandschaft sowie der Tier- und Pflanzenwelt bildet mit den Kulturgütern und der erhaltungswürdigen Bausubstanz einen ökologisch hochwertigen Lebensraum. Dieser Lebensraum ist Grundstein für Lebensqualität und Identität der Bewohner.

e5 Gemeinde Krumbach – Energieregion Vorderwald
Mit dem Beitritt zum e5-Programm im Jahre 2003 wurde die Umweltarbeit der Gemeinde auf eine professionelle Schiene gebracht. Seither wurde in Krumbach auf dem Gebiet des Umweltschutzes vieles umgesetzt, hat sich ein hoher umweltpolitischer Standard zu einem Selbstverständnis ent-wickelt. Im Frühjahr 2010 haben sich die Vorderwälder Gemeinden zur Energieregion Vorderwald zusammengeschlossen mit dem Ziel, gemeinsam die energiepolitische Zukunft des Vorderwaldes zu gestalten. Bewusstseinsbildung und Bewusstwerdung über die Bedeutung von Energie im Alltag sind die wichtigsten Grundlagen auf dem Weg in die Energieautonomie.

Bürgerbeteiligung
Basis der Krumbacher Gemeindearbeit ist gelebte Bürgerbeteiligung, von der Wahl der Gemeindevertretung bis zur Entwicklung der kommunalen Herausforderungen. Projekte sind dann gut verwurzelt, wenn sie von der Basis getragen werden.

Gastronomie
Gasthäuser sind ein traditionelles Kulturgut in Krumbach. Neben zwei haubengekrönten Restaurants und einem gepflegten Hotelrestaurant findet der Gast in Krumbach bürgerliche Gasthäuser und bodenständige Wirtshäuser. Gute Qualität, familiäre Gastlichkeit und ein ausgewogenes Preis-Leistungsverhältnis sind Merkmale der hiesigen Betriebe. In den Gaststuben Krumbachs wird aber nicht nur gegessen und getrunken, sondern auch verhandelt, gejasst, gespielt und gesungen.
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Dorfentwicklung - Architektur
Krumbach hat Mut zu Neuem bewiesen. Schon vor 50 Jahren wurde die Planung des Gemeindehauses mit dem Gemeindesaal über einen Architektenwettbewerb ermittelt. Die damals sehr weitsichtige Entscheidung hat die weitere bauliche Entwicklung des Dorfkerns bestimmt und das heutige Ortsbild nachhaltig geprägt. Schon frühzeitig wurde erkannt, dass verantwortungsvolle Planung Aufgabe des Gelernten ist. Die baugestalterische Begutachtung von Bauvorhaben erfolgt durch einen Architekten von außerhalb der Gemeinde. Die jüngere gestalterische Entwicklung des Dorfkerns trägt die Handschrift der Architekten Hermann Kaufmann, Bernardo Bader und René Bechter.

Generationen Wohnen
Der bewusste Umgang mit Grund und Boden hat sich zu einem weiteren Schwerpunkt der Gemeinde entwickelt. Auf neue Bedürfnisse wurde reagiert, Mehrwohnhäuser errichtet und qualitätsvoller Wohnraum für junge und ältere Leute geschaffen, die heute nahe der gebotenen Infrastruktur im Dorf, in sozialem Umfeld leben können. Der Bau des über Jahrzehnte traditionellen Einfamilienhauses wurde zu einer Besonderheit.

Holzbauarchitektur
Das Holz als heimischer Baustoff wurde wiederentdeckt. Über Jahrzehnte zu einem Zweckbaustoff für Wirtschaftsgebäude abgewertet, wurde der nachwachsende Rohstoff aus den heimischen Wäldern des Bregenzerwaldes wiederentdeckt, erst als Wandverkleidung, zwischenzeitlich als konstruktiver Baustoff.

Bus Stop
Die künstlerisch gestalteten Buswartehäuschen haben Krumbach bekannt gemacht. Die lokalen Architekten Hermann Kaufmann, Bernardo Bader und René Bechter haben die zentrale Bushaltestelle im Ortskern geplant. Die weiteren sieben Buswartehäuschen wurden von Architekten aus der ganzen Welt entworfen.

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